Mir ist wichtig, dass alle Menschen die gleichen Chancen haben, in der Gesellschaft mitzumachen. Das betrifft den Zugang zu Politik, Kultur, Behörden, Arbeit, Bildung und anderen Bereichen, die unser Zusammenleben beeinflussen. Eine vielfältige Gesellschaft entsteht nicht von selbst. Es gibt Barrieren und Diskriminierung, die es manchen Menschen schwer machen, teilzuhaben. Das hindert nicht nur diese Menschen daran, sich weiterzuentwickeln, sondern auch die Gesellschaft insgesamt. Ich setze mich dafür ein, dass Organisationen und Behörden so aufgestellt sind, dass sie für die Zukunft gerüstet sind und alle Menschen berücksichtigen. Es ist wichtig, nicht nur im Arbeitsumfeld, sondern auch in Wohn-, Kultur-, Bildungs- und Versorgungsbereichen Vielfalt zu fördern und alle mitzudenken.
In meinem Masterstudium Kinder- und Jugendmedien habe ich gelernt, wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche lernen, Medien verantwortungsbewusst und sicher zu nutzen. Ich finde es besser, sie zu ermutigen, anstatt sie zu sehr einzuschränken. Ich glaube, dass jeder das Recht haben sollte, Medien zu nutzen, um an Informationen zu gelangen. Deshalb sollten wir in der Schule mehr über den richtigen Umgang mit Medien lernen. Dadurch können Schülerinnen und Schüler besser verstehen, wie sie sich in der digitalen Welt zurechtfinden können.
Die digitale Veränderung betrifft uns alle. Deshalb gilt auch für Kinder und Jugendliche, dass wir ihnen einen sicheren und einfachen Zugang ermöglichen.
Sport bietet uns die Möglichkeit, gemeinsam gegen Ausgrenzung vorzugehen. Wenn wir im Team Sport treiben, lernen wir wichtige Werte wie Zusammenhalt, Unterstützung und den Umgang mit Erfolgen und Misserfolgen. Durch ehrenamtliches Engagement im Sport können wir außerdem Demokratie und Teilhabe fördern.
Sport ist eine Gelegenheit, Menschen außerhalb unserer üblichen sozialen Kreise zu treffen und Vorurteile abzubauen.
